
Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist der Entwurf der Ankündigung des Finanzministeriums vom 5. Dezember 2024, die darauf abzielt, zu klären, welche Produkte als „Made in China“ gelten sollen.
Die Strategie „Made in China 2025“ zielt darauf ab, Chinas Innovationsfähigkeit in bestimmten Schlüsselindustrien zu stärken, das Land zu einem Hochtechnologie-Produktionsstandort zu transformieren und Abhängigkeiten von ausländischen Technologien zu verringern.
Laut dem Entwurf soll für Produkte in öffentlichen Beschaffungsverfahren, die die „Made in China“ Kriterien erfüllen, ein Preisnachla ss von 20 % gewährt werden.
Wenn der Entwurf in seiner aktuellen Fassung umgesetzt wird, wird er Unternehmen, die Produkte an staatliche Organe und Organisationen in öffentlichen Ausschreibungen verkaufen, direkt betreffen. Der Entuwrf könnte auch die Lieferanten dieser Unternehmen sowie Unternehmen beeinflussen, die ihre Produkte in nicht-öffentlichen Ausschreibungen anbieten.
Betroffene Unternehmen müssen möglicherweise ihre Produktion in China anpassen bzw. lokalisieren, um die „Made in China“ Kriterien zu erfüllen und mit den 20 % günstigeren „Made in China“ Produkten konkurrieren zu können.