
Viele ausländische Manager haben China in den letzten vier Jahren verlassen. Zahlreiche Tochtergesellschaften von ausländischen Unternehmen in China werden daher inzwischen von chinesischen Managern geführt.
Chinesische Geschäftsführer wechseln häufiger das Unternehmen und nutzen Unzufriedenheiten im eigenen Betrieb oder verlockende Angebote anderer Arbeitgeber schneller aus als deutsche Geschäftsführer in China oder Deutschland. Dies stellt die deutsche Muttergesellschaft vor die große Herausforderung, die Loyalität und Motivation ihres chinesischen Geschäftsführers von Anfang an und dauerhaft sicherzustellen.
Viele ausländische Investoren erwägen daher, ihren chinesischen Geschäftsführern Anreiz- und Beteiligungsmodelle anzubieten, um deren Loyalität und Motivation zu fördern, und damit eine stabile und positive Entwicklung ihrer Tochtergesellschaften in China sicherzustellen.
Im Rahmen eines von Ebner Stolz geführten Interviews diskutieren Herr Rainer Burkardt, Gründer und Geschäftsführer von Burkardt & Partner Rechtsanwälte, und Herr Thaddäus Müller, Partner bei Fiducia Executive Search, welche Möglichkeiten ausländischen Unternehmen nach chinesischem Recht zur Verfügung stehen, wie chinesische Manager an das Unternehmen gebunden werden können und was dabei zu beachten ist.
Das Interview, welches auf der Webseite der Investment Plattform China/Deutschland unter dem Titel „Alle Lösungen für lokale Managing Directors in Betracht ziehen“ veröffentlicht wurde, finden Sie hier: