Bereits vor 20 Jahren unterzog der damalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer das Chinageschäft einer Risikobewertung. Sein damaliges Fazit lautete: das Risiko, nicht in China vertreten zu sein, sei größer als das Risiko, dort tätig zu sein. Durch die Lieferengpässe während der Coronazeit, Russlands Einfall in die Ukraine und die zunehmenden politischen Spannungen zwischen China und den USA bedarf diese Beurteilung einer neuen Einschätzung.
Während die Bundesregierung von der Wirtschaft eine Reduzierung der Abhängigkeit von China fordert, ist es für kleine und mittelständische Unternehmen meist schwierig, neue Lieferketten aufzubauen und Absatzmärkte zu erschließen.
Wie diese die aktuellen Risiken besser einschätzen und daraus Handlungsschritte für die zukünftige Ausrichtung des Chinageschäfts treffen können, ist Thema unseres kommenden Workshops „Stresstest China – Risiken im Chinageschäft identifizieren und vermeiden“.
Dabei beleuchtet Uwe Haizmann, Partner EAC – International Consulting, die derzeitigen Herausforderungen im Chinageschäft und erläutert anhand realer Beispiele, welche unternehmerischen Maßnahmen deutsche Firmen ergreifen können, um Risiken in der Volksrepublik abzusichern und neue Chancen zu nutzen. Im Anschluss stellt Rainer Burkardt, Geschäftsführer von Burkardt & Partner Rechtsanwälte, Möglichkeiten vor, wie deutsche mittelständische Unternehmen vertragliche und unternehmensrechtliche Risiken im Chinageschäft entschärfen können.
Der Workshop findet am 27. Juni von 9.00 – 12.30 Uhr im Haus der Bayerischen Wirtschaft, Max-Joseph-Straße 5, 80333 München statt und richtet sich insbesondere an mittelständische Unternehmen, die ihr Chinageschäft überprüfen und gegebenenfalls anpassen möchten. Danach besteht bei einem gemeinsamen Mittagessen die Möglichkeit, sich auszutauschen und das Thema zu vertiefen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihr Burkardt & Partner Team