
Obwohl wir eine in der VR China zugelassene Anwaltskanzlei sind, beschäftigen wir uns auch mit der deutschen und europäischen Gesetzgebung zu Sorgfaltspflichten in Lieferketten, um unsere Mandanten bei der Umsetzung der entsprechenden Pflichten in Bezug auf deren Lieferanten und Tochtergesellschaften in China mit unserer China-Expertise und Praxiserfahrung zu unterstützen.
Damit wir die Herausforderungen unserer Mandanten bei der praktischen Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und der Vorbereitung auf das kommende, strengere “EU-Lieferkettengesetz“ bestmöglich verstehen, tauschen wir uns regelmäßig mit unseren Mandanten, aber auch mit Experten aus. Ein solcher Experte in Bezug auf das LkSG ist die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik.
Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit Jahren mit dem LkSG und insbesondere mit den Auswirkungen des Gesetzes auf deutsche Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen in China beschäftigt.
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung der Interview-Studie im Mai 2023 führt die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik derzeit eine weitere Studie durch, die die Konsequenzen des LkSG und der sich verändernden europäischen gesetzlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen mit Lieferantenbeziehungen in China untersucht.
In diesem Zusammenhang ist die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik derzeit auf der Suche nach Interviewpartnern aus dem Kreis der betroffenen Unternehmen.
Das Interview zur Studie beinhaltet u.a. die Frage, mit welchen Reaktionen oder Veränderungen Unternehmen bereits jetzt konfrontiert werden. Es soll weiter geklärt werden, welche betrieblichen Anpassungen die Unternehmen aufgrund des LkSG vornehmen und wie sich diese auf die Geschäftsbeziehungen mit chinesischen Partnern auswirken.
Ziel der Studie ist es, mit den gewonnenen Erkenntnissen öffentlich und politisch auf die identifizierten Problematiken aufmerksam zu machen und vermeintliche Widersprüche zwischen rechtlicher Intention und unternehmerischen Handlungsoptionen aufzudecken.
Die Interviews sollen bis Ende 2023 in Form von Videokonferenzen stattfinden. Die Ergebnisse der Studie werden anonymisiert. Die Interviewteilnehmer profitieren von einem frühzeitigen Zugang zu den Studienergebnissen.
Verleihen Sie Ihrer Meinung mehr politisches Gewicht und stellen Sie sich als Interviewpartner zur Verfügung! Kontaktieren Sie hierzu bitte direkt Frau Dr. Miriam Putz unter ihrer E-Mail-Adresse miriam.putz@stiftung-wirtschaftsethik.de.
Sollten Sie zur Umsetzung des LkSG in China oder anderen Rechtsthemen in Bezug auf China Fragen haben, so zögern Sie nicht, uns jederzeit per E-Mail unter info@bktlegal.com zu kontaktieren!
Ihr Burkardt & Partner Team.