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21. Juni 2022 Webinar

Europäische Lieferkettenregeln - eine chinesische Perspektive

  • Bezieht Ihr Unternehmen Waren, Güter und Halbfertigprodukte aus China?
  • Zählen europäische Unternehmen zu Ihren Kunden?
  • Fertigt Ihre Firma in China und hat die Produktion teilweise lokalisiert?

Dann sollten Sie sich unser Webinar ,,Europäische Lieferkettenregeln - eine chinesische Perspektive‘‘ am 21. Juni 2022 von 09.00 bis 10.30 Uhr (MESZ) nicht entgehen lassen!

Zum 1. Januar 2023 tritt das neue deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zur Vermeidung von Menschenrechts- und Umweltrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten in Kraft. Vor Kurzem wurde nach mehrmaliger Verzögerung auch der Entwurf eines "EU-Lieferkettengesetzes" (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) veröffentlicht, ein österreichisches Lieferkettengesetz ist in der Vorbereitung.

Die neuen Regeln nehmen erstmals Unternehmen direkt in die Verantwortung und legen ihnen konkrete Handlungspflichten auf. Zu den weitreichenden Handlungspflichten gehören u.a. die Durchführung einer Risikoanalyse, die Implementierung eines wirksamen Risikomanagementsystems sowie die Einführung eines Hinweisgebersystems.

Umfasst ist die gesamte Lieferkette, was europäische Firmen, die global sourcen und produzieren, vor große Herausforderungen stellt. Insbesondere müssen sie sich rasch einen Überblick über die eigenen mittelbaren und unmittelbaren Zulieferer verschaffen um Risiken in der eigenen Lieferkette zu identifizieren.

China Perspektive

Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Bedeutung Chinas als wichtigster Beschaffungsmarkt für europäische Unternehmen. Gleichzeitig haben viele europäische Unternehmen eigene Niederlassungen in China, die auch von der neuen Gesetzeslage betroffen sind. Für europäische international tätige Exporteure, egal ob diese in China produzieren, dort sourcen oder nach China liefern, stellt sich folglich die Frage, inwieweit das eigene China-Geschäft von den neuen Vorschriften betroffen ist.

Agenda

Im ersten Teil stellen die österreichischen Anwälte Bernhard Müller, Partner und Christian Richter-Schöller, Anwalt, beide von DORDA Rechtsanwälte GmbH die neuen Vorschriften und die entsprechenden Anforderungen an Unternehmen vor.

Im zweiten Teil fokussiert Rainer Burkardt, Head of Practice bei Burkardt & Partner Rechtsanwälte in Shanghai auf die rechtliche und tatsächliche Lage vor Ort in China. Er beleuchtet die Herausforderungen für Unternehmen, deren Lieferketten eng mit der weltgrößten Exportnation verbunden sind. Auch österreichische Firmen, die selbst in China produzieren, erfahren, wie sich das neue Gesetz auf deren lokales Geschäft vor Ort auswirken kann.

Das Webinar erfolgt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich.

Das Webinar wird kostenlos angeboten. Zur Anmeldung gelangen Sie HIER.

Sollten Sie schon jetzt zu diesem oder anderen Rechtsthemen Fragen haben, können Sie uns jederzeit per E-Mail unter info@bktlegal.com kontaktieren!

Ihr Burkardt & Partner Team